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Ambulante Soziotherapie (AS) ist:

ein Hilfsangebot welches es seit 2002 für schwer psychisch kranke Menschen; für Menschen in einer akuten Krise um eine Klinikaufnahme zu vermeiden oder auch um einen ersten Schritt in eine Akzeptanz der Erkrankung zu gewinnen um dann langfristig psychotherapeutische Hilfe annehmen zu können, ins Leben gerufen.

 Soziotherapie ist eine Kassenleistung aller gesetzlichen Primärkassen und den Ersatzkrankenkassen in Deutschland und selbstverständlich für alle Selbstzahler bei privaten Krankenkassen. 

Verordnet werden kann ambulante Soziotherapie in der Erstverordnung (5 Probesitzungen) durch einen Facharzt für Psychiatrie und seit 2020 auch durch Ihren Hausarzt oder Neurologen. Ebenfalls ist eine Verordnung über einen psychologischen Psychotherapeuten und der PIA (Psychiatrische Institutsambulanz) möglich. 

Soziotherapie ist eine längerfristige Therapie die bis zu 120 Stunden in 3 Jahren andauern darf

Die Gespräche/Therapie erfolgen sowohl in meinen Praxisräumen in Quendorf als auch in Ihrem sozialen Umfeld (aufsuchend). 

Alle nach dem ICD 10 genannten Kapitel für Psychische und Verhaltensstörungen, Depressionen, Ängste, Zwänge, soziale Phobien, Persönlichkeitsstörungen, Depressionen, Schizophrenien, Belastungsstörungen, traumatische Erlebnisse (PTBS).

Hilfe und Stabilisierung in einer akuten Krise zur Vermeidung eines Krankenhausaufenthaltes.

Gezieltes Training und Motivierungsarbeit um psychosoziale Defizite abzubauen um die erforderlichen Therapiemaßnahmen zu akzeptieren und selbstständig weiter aufsuchen zu können. 

Entwicklung eines Krankheitsverständnisses und Krankheitsakzeptanz. 

Psychoedukative Unterstützung um das eigene Krankheitsbild zu verstehen. „Was ist das genau was ich habe und warum?“

Erste Entwicklung geeigneter/funktionaler Strategien im Umgang mit ihrer Erkrankung.

Erkennen von dysfunktionalen/krankmachenden Gedanken (Kognitionen) und die Umstrukturierung zu funktionalen/helfenden Strategien z.B. in Alltagssituationen, Schwierigkeiten am Arbeitsplatz oder auch in Ehe und- Partnerschaft.

Gruppentherapie im Bereich soziale Kompetenzbildung, Kommunikationstechniken und Förderung des Selbstwertes, als auch Verbesserung der Resilienz und Achtsamkeit im Alltag, Entspannungstraining, Meditation, Imagination und Atemtechniken. Umgang mit Stress und Konflikten durch gezieltes Coaching.

Erarbeitung und anfängliche Begleitung bei Expositionstraining z.B bei Angst und Zwangserkrankung.

Verbesserung von Antrieb, Ausdauer und Belastbarkeit, Verbesserung von planerischem Denken und Handeln, sowie den Bezug zur Realität wieder herstellen zu können

Verbesserung der Kontakt- und Kritikfähigkeit

Verbesserung von kognitiven Fähigkeiten wie Konzentration und Merkfähigkeit, sowie problemlösende Fähigkeiten.

Erkennen von eigene Krankheitssymptomen 

Weitere Therapiebausteine:

Verhaltenstherapie

Erstellung eines individuellen Schemas, erkennen von Eltern- Kind-Modi

Körper und- Bewegungstherapie (in Einzel und Gruppenarbeit)

Yoga (+Therapie) 

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